FAQ

Fragen hat jeder mal!

Das sind Antworten die wir uns am Anfang gestellt haben.

Wie oft sollte man Gießen?

Die Häufigkeit der Bewässerung von Cannabispflanzen hängt stark von den jeweiligen Bedingungen ihres Wachstumsumfelds ab. In der Regel genügt es, sie alle zwei Tage zu gießen. Dabei ist es wichtig, den Pflanzen genug Zeit zu lassen, damit die Erde zwischen den Bewässerungen leicht austrocknet, ohne dass die Pflanzen Anzeichen von Welke zeigen.

So überprüfst du die Bodenfeuchtigkeit
Ein einfacher Weg, um festzustellen, ob deine Cannabispflanze Wasser braucht, ist der sogenannte Finger-Test:

  1. Stecke deinen Finger bis zum zweiten Gelenk (ca. 5 cm tief) in die Erde.
  2. Fühlt sich die Erde an dieser Stelle trocken an, ist es Zeit zu gießen.
  3. Ist die Erde hingegen noch feucht, solltest du mit dem Gießen noch etwa einen Tag warten.

Dieser Ansatz stellt sicher, dass deine Cannabispflanzen optimal mit Wasser versorgt werden und gesund wachsen können.

Diskretion beim Anbau

Du wohnst in einer Gegend wo die Stigmatisierung immer noch aktiv gelebt wird obwohl der Gesetzgeber es anders vorgesehen hat? Dann ist Diskretion beim Cannabisanbau maßgeblich. Das "Diskretions-Level" hängt von deiner Anbaumethode ab und erfordert durchdachte Maßnahmen, um Licht, Geräusche und Gerüche zu kontrollieren.

Diskretion beim Indoor-Anbau
Indoor-Anbau ermöglicht eine bessere Kontrolle über Licht und Geruch, besonders wenn eine Growbox verwendet wird. Achte darauf, die Türen des Zeltbereichs geschlossen zu halten, und setze einen Kohlefilter ein, um die Verbreitung des typischen Cannabisgeruchs zu minimieren. Bei Nutzung eines freien Raums, wie eines Kellers, kannst du die Pflanzen oft gut verstecken. Auch wenn es unvermeidlich zu einer gewissen Licht- und Geruchsentwicklung kommen kann, lassen sich diese mit der richtigen Ausstattung und Tarnung effektiv reduzieren.

Diskretion beim Outdoor-Anbau
Im Freien erfordert die Tarnung zusätzliche Aufmerksamkeit, insbesondere um den charakteristischen Duft von Cannabis zu überdecken. Platziere deine Pflanzen an diskreten Orten und umgib sie mit stark duftenden Begleitpflanzen wie Pfefferminze, Lavendel oder Rosmarin. Diese helfen, das Aroma zu maskieren und ungewollte Aufmerksamkeit von Nachbarn oder Passanten zu vermeiden. Auch eine geschickte Integration der Pflanzen in Blumenbeete oder zwischen andere Pflanzen kann die Sichtbarkeit reduzieren.

Mit sorgfältiger Planung und den richtigen Maßnahmen lässt sich der Anbau weitgehend diskret gestalten.

Wie einfach ist der Einstieg im Anbau?

Der Einstieg in den Cannabisanbau kann auch für Anfänger gut in den Alltag integriert werden, wenn du dich gut organisiert und grundlegende Routinen etablierst. Und ganz ehrlich der 01.04.2024 hat viele neue Gärtner ans Tageslicht gebracht - du schaffst das!

Anforderungen und Zeitmanagement

Cannabisanbau erfordert regelmäßige Aufmerksamkeit, besonders für Aufgaben wie:

  • Kontrolle der Pflanzen: Überprüfe täglich, ob sie gesund aussehen und keine Schädlinge oder Mängel aufweisen.
  • Bewässerung: Passe die Häufigkeit an die Bedürfnisse der Pflanzen und die Umweltbedingungen an, am besten morgens.
  • Nährstoffzufuhr: Stelle sicher, dass die Pflanzen die richtigen Dünger und Zusätze erhalten.
  • Lichtmanagement: Sorge dafür, dass Indoor-Pflanzen ihren Lichtzyklus einhalten, was durch Zeitschaltuhren automatisiert werden kann.

Routine für Anfänger

  • Morgens: Integriere das Gießen und die schnelle Kontrolle deiner Pflanzen in deine Morgenroutine. Dieser Schritt dauert meist nur wenige Minuten.
  • Wöchentlich: Plane einen festen Tag für größere Aufgaben, wie die Überprüfung der Nährstoffe, Umtopfen oder das Reinigen der Anbaufläche.
  • Flexibilität: Wähle einen Anbaustil, der zu deinem Lebensstil passt, z. B. pflegeleichte Autoflowering-Sorten, die weniger Aufmerksamkeit erfordern.

Tipps für einen leichteren Einstieg

  1. Automatisierung nutzen: Mit Bewässerungssystemen, Zeitschaltuhren für Lampen und automatisierten Belüftungen sparst du Zeit.
  2. Klein anfangen: Beginne mit wenigen Pflanzen, um die Lernkurve überschaubar zu halten.
  3. Anbauplan erstellen: Ein einfacher Kalender hilft dir, den Überblick über wichtige Schritte wie Wachstumsphasen oder Erntezeitpunkte zu behalten.

Mit der richtigen Vorbereitung und kleinen täglichen oder wöchentlichen Aufgaben wird der Cannabisanbau schnell zu einem natürlichen Bestandteil deines Alltags.